Posts Tagged “webtipps”

OpenStreetMap als Alternative zu Google Maps

17th Dez 2009Blog, , , ,

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OpenStreetMap (http://www.openstreetmap.org/) ist ein Projekt mit dem Ziel, eine freie nutzbare Weltkarte zu erschaffen, die jeder lizenzkostenfrei einsetzen und beliebig weiterverarbeiten kann.Aber hat nicht Google kostenlose Karten?Warum es sinnvoll ist, auf Kartendienste abseits von Google Maps, Bing & Co zurückzugreifen, beschreiben die FAQs von OpenStreetMap:

Die Benutzung von Google-Karten (wie auch der vieler anderen Anbieter) ist zwar kostenlos, aber nicht frei. Auch Google knüpft Bedingungen an die Benutzung seiner Karten. In der Regel sind die Karten, die man im Internet findet, an die Benutzung der Webseiten oder der API des Anbieters gebunden. Schon eine solche Karte auszudrucken und weiterzugeben ist vielfach nicht erlaubt.Außerdem stellt Google zwar Karten zur Verfügung, aber nicht die zugrundeliegenden Geodaten. Man kann die Karten also nur so nutzen, wie sie angeboten werden. Will man die Karten in einem anderen Stil oder will man einen eigenen Routing-Algorithmus ausprobieren, so kommt man nicht weiter. OpenStreetMap bietet auch die „rohen“ Geodaten an, damit jeder sie so nutzen kann, wie er möchte.

Wie sehr die OpenStreetMap bereits verbreitet ist und wie aktiv die dahinterstehende Community ist, zeigt nachfolgendes Video, das alle Änderungen visualisiert, die 2008 bis 2009 weltweit durchgeführt wurden:

OSM 2008: A Year of Edits from ItoWorld on Vimeo.via Twitter / @flowingdata

Song Around the World – “Stand By Me”

10th Jun 2009Blog, ,

Musiker aus aller Welt spielen gemeinsam „Stand by Me“ von Ben E. King in ihrem jeweiligen Heimatland: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=Us-TVg40ExM?wmode=transparent] Infos zu dieser Aktion und weitere Songs gibts hier:  Playing for Change | Peace Through Musik

Don´t talk to strangers?

7th Mai 2009Blog, , ,

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In Österreich gibt es mittlerweile über 520.000 Facebook-Nutzer, die sich mit ehemaligen Schulkollegen, Arbeitskollegen oder Freunden vernetzen und Bekanntes austauschen oder bisher Unbekanntes fragen. Die Kontaktaufnahme mit fremden Personen gestaltet sich hier allerdings schon etwas schwieriger – es ist so in etwa wie in einer Straßenbahn: zwar sind alle in der Öffentlichkeit anzufinden, doch nicht jeder möchte sprechen.Abhilfe schafft hier der Chatservice Omegle, bei dem das Gespräch mit Fremden der ausschließliche Zweck ist. Spätestens nach 20 Minuten ändert sich die Zuordnungsmatrix, und man wird anonym mit einem anderen Menschen in Kontakt gebracht – Speed-Conversation im Internet sozusagen :-)Quelle: telepolis, 6.5.2009

Ich weiß, an wen du denkst!

18th Jan 2009Blog, ,

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Habe heute eine faszinierende Webseite entdeckt, die ihr euch unbedingt mal ansehen solltet:http://www.devinettor.com/aki_gr/Hinter dieser Adresse verbirgt sich der sogenannte „Akinator“. Stellt euch einfach eine bekannte Person vor und  beantwortet die Fragen, die ihr gestellt bekommt. Es ist erstaunlich, wie schnell und oft das „Gegenüber“ den richtigen Namen errät!Gefunden auf KlonBlog

mmm mpf da – dddd mpf da – dddd

14th Jan 2009Blog, , ,

Eigentlich war es schon immer mein Traum, mal Beatboxer zu werden :-)(Geburtsdatum >18 und Land eingeben und die Show kann beginnen!)

Weitere witzige Generatoren findet ihr übrigens unter http://generatorblog.blogspot.com/

Der Irakkrieg ist vorbei

4th Jan 2009Blog, , , ,

Zumindest verkündet dies eine Spezialausgabe der New York Times, die mit 4. Juli 2009 datiert ist. Weitere Schlagzeilen: US-Universitäten verlangen künftig keine Studiengebühren mehr. Harvard schließt seine Business School und mehr Radwege soll es in den USA auch demnächst geben:

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Online-Ausgabe ansehen / PDF-Version herunterladen (8 MB) Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine offizielle Ausgabe, sondern um eine Aktion der Künstlergruppe „The Yes Man„, die mit der Leichtgläubigkeit der Mächtigen spielen. Für ihre Aktionen reicht ihnen oft eine Internet-Seite, die fast so aussieht und fast so eine Adresse hat, wie die eines Unternehmens oder einer Organisation. Dann müssen sie nur warten und es gibt die ersten Anfragen nach Sprechern auf Veranstaltungen. Dann reisen sie an und erzählen vor erschreckend leichtgläubigen Wirtschaftern absurde Dinge. Die WTO hat schon mal die Sklaverei für eine interessante Sache gehalten, Dow Chemical sich zum Ensetzen der Börse bereit erklärt, die Opfer des Chemieunfalls im indischen Bhopal zu entschädigen. 1,2 Millionen Ausgaben davon wurden übrigens in New York verteilt; interessant auch, wie die New Yorker-Bürger selbst darauf reagiert haben: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=R8I4fFLqfXg?wmode=transparent] So eine Aktion in Österreich mit der „Krone“ oder „Österreich“ stell ich mir lustig vor 🙂 Quelle: Handelblatt-Blog

Entwicklungshilfe zum Nulltarif bei jedem Amazon-Einkauf

20th Nov 2008Blog, , , , , ,

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Der Verein Laafi finanziert Projekte im Gesundheitsbereich in Burkina Faso, einer der ärmsten Regionen der Welt. Sie arbeiten dabei mit lokalen Partnern aus den Projektdörfern zusammen, die die Projekte initiieren, umsetzen und zum Teil auch mitfinanzieren.Wer diesen Verein unterstützen will, kann dies bei jedem Amazon-Einkauf tun. Das Tolle daran:Der Verkaufspreis erhöht sich dadurch nicht (es sinkt nur der Gewinn von Amazon ;-).Seit kurzem gibt es auch eine eigene Firefox-Extension, mit der jeder Amazon-Einkauf automatisch Laafi zugerechnet, auch wenn man direkt dort einkauft.Über laafi.at/amazon wurden bisher über 1700 Artikel bestellt, was eine Spendensumme von ca. €2100 gebracht hat. Viel Geld in Afrika und eine einfache Möglichkeit, zu helfen!Quelle: Helge´s Blog

unserdaheim.at – lokale Neuigkeiten aus der eigenen Umgebung

24th Okt 2008Blog, , , , ,

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Soziale Netzwerke wie Facebook, myspace, XING oder szene1.at sind zwar mittlerweile weit verbreitet, haben es jedoch meiner Meinung nach (noch?) nicht geschafft, einen wirklichen lokalen Bezug herzustellen. Es ist zwar durchaus anregend, sich über das Internet mit Menschen aus anderen Regionen, Ländern oder Kulturkreisen auszutauschen; wirklich spannend wird es jedoch, wenn die neuen Technologien unser unmittelbares Umfeld verändern.Dieses Konzept verfolgt die Ende September gestartete Plattform UnserDaheim.at. Hier können Personen, Vereine und Organisationen Neuigkeiten aus allen 17.500 Orten und vielen Stadtteilen Österreichs in Form von Artikeln, Fotos und Videos einstellen sowie Mitbürger, Nachbarn, Freunde oder Interessenten aus der eigenen Region darüber informieren.Was mir dabei besonders gefällt ist, dass jeder Ort eine eigene Adresse wie z.B. http://aspern.unserdaheim.at oder http://voecklabruck.unserdaheim.at/ besitzt. Dadurch wird die Webseite zu einem Treffpunkt für Leute, Vereine, Organisationen und Firmen aus dem eigenen Ort, der eigenen Gemeinde oder der eigenen Stadt.Meiner Meinung nach eine Webseite mit großem Potential für die Zukunft.

Kunst statt Werbung

21st Okt 2008Blog, , , ,

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Eines der beliebtesten Firefox-Plugins ist Adblock Plus, mit dem unerwünschte Werbung auf einfache Art und Weise blockiert werden kann.Einen Schritt weiter geht das Plugin Add-Art: wieso die Werbung nur ausblenden, wenn man sie beispielsweise durch Bilder von zeitgenössischen Künstlern ersetzen könnte?Die Bilder werden derzeit im 2-Wochen-Takt ausgetauscht. Das Plugin und eine Installationsanleitung sind auf www.add-art.org zu finden.Wieder ein Grund mehr, mit Firefox und nicht Internet Explorer durchs Web zu surfen 😉

Wikileaks.org – we help you safely get the truth out

1st Okt 2008Blog, , , , ,

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Wikileaks ist ein Ende 2006 anonym ins Leben gerufenes Projekt, das nach dem Wiki-Prinzip aufgebaut ist und „für die massenweise und nicht auf den Absender zurückzuführende Veröffentlichung von geheimen Informationen und Analysen” dienen soll. Primäre Ziele sind durch Unterdrückung geprägte Regimes in Asien, den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, Schwarzafrika und dem Nahen Osten. Wikileaks will jedoch auch all denen zur Seite stehen, „die unethisches Verhalten in ihren eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen. […]Hab ganz schön gestaunt, als ich dort die gesperrte Hochrechnung von 14:00 Uhr für die Nationalratswahlen am 28. September 2008 entdeckt habe. Von wegen also spontaner Jubel/Verzweiflung bei den Liveberichten aus den Parteizentralen um 17:00 Uhr.Ebenfalls bezeichnend: 55.000 Dollar für 2 Wochen Praktikum bei der (mittlerweile insolventen) Investmentbank Lehman Brothers. Da kann man sich ungefähr vorstellen, wohin die ganzen Milliarden „verschwunden“ sind.Wikileaks führt zwar keinerlei Prüfung der auf ihrer Homepage veröffentlichten Dokumente durch, womit deren Echtheit nicht gesichert ist – trotzdem gibt es bereits auf NYTimes.com 942, Guardian.co.uk 645 und auf Spiegel.de 47 Beiträge, die sich auf Wikileaks als Quelle berufen.Summa summarum also eine Webseite, die sicher noch öfters eine wichtige Rolle im (Enthüllungs-) Journalismus spielen wird, v.a. weil das anonyme Einreichen von Dokumenten für jeden möglich ist.Bei der nächsten Nationalratswahl geh ich jedenfalls erst um 16:00 Uhr wählen 😉